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Podiumsdiskussion: Was leistet die Wissenschaft zur Einordnung des Nahostkonflikts?

Bild von Jerusalem

(Foto: Adobe Stock)

Die Eskalation im Nahen Osten hat an den Universitäten zahlreiche Fragen zum Umgang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt aufgeworfen. Eine öffentliche Podiumsdiskussion thematisiert sowohl die Selbsteinschätzung der Wissenschaft als auch ihre Wahrnehmung durch die Medien.

Mittwoch, 11. Dezember von 18:15 – 20:00 im Aula des Kollegienhauses der Universität Basel.

In den letzten Monaten gab es zahlreiche Diskussionen über die Rolle der Wissenschaft im israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei ging es sowohl um Inhalte als auch um die Funktion von Akademikerinnen und Akademikern, Disziplinen und Universitäten.

Ziel der Veranstaltung ist es, sowohl die Selbsteinschätzung der Wissenschaft wie auch deren Wahrnehmung aus Sicht der Medien zu thematisieren. Es wird zudem genügend Zeit für Fragen aus dem Publikum geben.

Folgende Fragen werden die Diskussion auf dem Podium strukturieren: Welchen Beitrag kann die Wissenschaft zur Einordnung des Nahostkonflikts leisten? Gibt es noch Raum für differenzierte Stellungnahmen? Und wie ist es um die entsprechende mediale und öffentliche Nachfrage bestellt? Welchen Risiken und Pauschalisierungen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgesetzt? Können sie sich noch ernsthaft mit dieser Thematik zu befassen? Und wie ist steht es um die Zusammenarbeit in und mit der Universität und deren mediale Wahrnehmung?

Podiumsdiskussion mit:

  • Philipp Loser, Inlandredaktor Tages-Anzeiger
  • Prof. Dr. Falestin Naïli, Universität Basel, Assistenzprofessorin am Fachbereich Nahoststudien
  • Prof. Dr. Erik Petry, Universität Basel, Professor für Jüdische Studien

Moderation: Prof. Dr. Laurent Goetschel, Universität Basel, Professor für Politikwissenschaft, und swisspeace

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