Imperial Subjects. Autobiographische Praktiken und historischer Wandel in den Kontinentalreichen der Romanovs, Habsburger und Osmanen (Mitte 19. - frühes 20. Jh.)

Das von Frithjof Benjamin Schenk (Osteuropäische Geschichte, Departement 
Geschichte, Universität Basel) geleitete und vom Schweizerischen Nationalfonds und der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Jahre 2013-2016 finanzierte Projekt untersucht, in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Collegium Carolinum (München), autobiographische Praktiken von Vertretern der imperialen Eliten der drei osteuropäischen Kontinentalreiche (Russland, Österreich-Habsburg, Osmanisches Reich) im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.


Das Seminar für Nahoststudien ist mit zwei Teilprojekten vertreten: Prof. Maurus Reinkowski: "Bürokratische Korrespondenz als Akt persönlicher und imperialer Selbstvergewisserung: Gazi Ahmed Muhtar Pascha in Ägypten 1885-1908", und Murat Kaya: "Imperialismus, Antiimperialismus und Nationalismus in jungtürkischen Autobiographien".