Dr. Wolfgang Trimmel
Assistent / PostDocMitarbeiter
Lehrbeauftragter
Assistent / PostDoc
Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie
Rheinsprung 9/11
4051
Basel
Schweiz
Tel. +41 61 207 28 63
wolfgang.trimmel@unibas.ch
Mitarbeiter
Sprachenzentrum der Universität Basel
Totentanz 17
4051
Basel
Schweiz
Tel. +41 61 207 28 63
wolfgang.trimmel@unibas.ch
Lehrbeauftragter
Maiengasse 51
4056
Basel
Schweiz
Curriculum Vitae
Wolfgang Trimmel ist seit dem Frühjahrsemester 2022 am Seminar für Nahoststudien als Lehrbeauftragter für arabische Sprache, Literatur und Kultur tätig. Seit Dezember 2024 arbeitet er zudem am vom Forschungsfonds Nachwuchsforschende der Universität Basel finanzierten Projekt «Die irakische Geschichte neu erzählen: Trauma und kollektives Gedächtnis in der irakischen Gegenwartsliteratur».
Er studierte Arabistik und Geschichte mit Schwerpunkt Globalgeschichte an der Universität Wien. Im Zuge seiner Studien absolvierte er ein Auslandssemester an der Universität Paris Diderot sowie am INALCO (Paris) und verbrachte einen Forschungsaufenthalt im französischen diplomatischen Archiv in Nantes. Ausserdem belegte er ein Semester lang Kurse für modernes Schriftarabisch am Sprachinstitut Qalam wa Lawh in Rabat (Marokko).
Nach dem Abschluss seiner Masterstudien erhielt er ein Promotionsfellowship des IFK in Wien (2016-2018) und begann mit der Arbeit an seiner Dissertation, welche sich mit literarischen Selbstübersetzungen in der modernen arabischen Literatur befasst. Im Rahmen dieses Fellowships verbrachte er Forschungsaufenthalte als Gastdoktorand am Centre Jacques Berque (Rabat, Marokko) und an der University of Illinois at Urbana-Champaign (USA). Im Februar 2023 wurde er mit Auszeichnung promoviert. Darüber hinaus unterrichtete Wolfgang Trimmel von 2016-2022 als Lehrbeauftragter für modernes Schriftarabisch an der Universität Wien.
Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die moderne arabische Literatur und Kultur im 20. und 21. Jahrhundert und umfassen Themenbereiche wie Trauma und kollektives Gedächtnis in der Literatur, literarische Übersetzung und Selbstübersetzung sowie literarische Repräsentationen von Krieg, Konflikt und Revolution.